Wie hoch ist Ihr Stressniveau? Stress & Burnout sind messbar!

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Über einen längeren Zeitraum anhaltende nervliche Anspannung, in Kombination mit mangelnder Gegenregulation, verbraucht Ihre Kraftreserven. Dadurch kann Ihre Gesundheit in Gefahr geraten.

Bei einer chronischen Stressbelastung kommt es solange zu einem anhaltenden Verbrauch Ihrer Stresshormone und Botenstoffe (Neurotransmittern), bis Ihre Speicher entleert sind. Dieser Zustand geht häufig mit ausgeprägten psychischen oder physischen Erschöpfungssymptomen einher und erfordert umfangreiche therapeutische Maßnahmen. Je nach Situation können das Entspannungstechniken (z. B. autogenes Training), Psychotherapie, Ernährungstherapie u. /o. die Gabe hochwertiger medizinischer Nährstoffe sein. Speziell ausgewählte Nährstoffe dienen dazu, durch Gabe von z. B. Aminosäuren und Kofaktoren Ihre Speicher an Stresssubstanzen wieder aufzufüllen. Je früher Sie diese Maßnahmen ergreifen, umso schneller zeigen sich Erfolge.

Labor-Untersuchung bei akuter oder chronischer Stressbelastung mittels einer Urinprobe

Hintergrund & Ziel der Untersuchung

➢ Ziel der Untersuchung ist es, stressbedingte Veränderungen bezüglich Ihrer Stresshormone und Neurotransmitter frühzeitig zu erkennen und gezielte Gegenmaßnahmen einzuleiten, bevor es zu einem Burnout oder einem chronischen Erschöpfungssyndrom kommt. Sollten Sie schon unter Erschöpfungssymptomen leiden, dient die Bestimmung dieser Werte als Grundlage für die Dosierungen der Substitutionen zum Aufbau der Speicher.

Wie läuft die Untersuchung ab?

➢ Untersucht wird eine Urinprobe. Dazu erhalten Sie von mir, Sie im Rahmen unseres Anamnese-Gesprächs, spezielle Laborsets und senden diese bequem von zu Hause ins Labor.

Welche Parameter werden bestimmt & Wofür?

➢ Es werden die Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und auch Serotonin bestimmt.

Welche Wirkungen zeigen sich hinsichtlich dieser Parameter unter Einfluss von Stress auf Ihren Körper?

➢ Adrenalin steigert die Pulsfrequenz, das Herzminutenvolumen, den Blutdruck, die mentale Aktivität und hemmt die zelluläre Körperabwehr.

➢ Noradrenalin lässt den Blutdruck ebenfalls steigen und fördert zusam-men mit Dopamin Leistungsbereitschaft, Konzentration, Motivation und Motorik.

➢ Auch Noradrenalin und Dopamin hemmen die zelluläre Körperabwehr und fördern damit eine Infektanfälligkeit.

➢ Serotonin schließlich wirkt Stress entgegen, reguliert den Blutdruck, die Darmbewegung, wirkt entspannend, stimmungsaufhellend, schlafregulierend, angstlösend, antidepressiv und hat einen positiven Einfluss auf viele Gehirnleistungen.

➢ Durch Serotonin werden auch Schmerzwahrnehmung, Appetit und Körpertemperatur reguliert. Serotonin kann in Melatonin umgewandelt werden, das eine wichtige Steuerfunktion im Schlaf-Wach-Rhythmus ausübt.

Cortisol – auch eines unserer wichtigsten Stresshormone

➢ Auch Cortisol ist eines unserer wichtigsten Stresshormone, das ausschließlich in der Ne- bennierenrinde gebildet wird. Ihre Nebennierenrinde kann sich aufgrund einer andauernden Überlastung erschöpfen und Ihnen dadurch die notwendigen Cortisolmengen nicht mehr zur Verfügung stellen. Für den messbaren Tagesverlauf der Freisetzung von Cortisol bedeutet das eine generell zu niedrig liegende und nicht selten völlig arrhythmische Freisetzung, die natürlich enorme Auswirkungen auf Ihren Tagesablauf und Ihr Befinden hat:

➢ totale Erschöpfung,

➢ enorme Stressanfälligkeit,

➢ Vergesslichkeit,

➢ Schlafprobleme wie Ein- u. / o. Durchschlafprobleme

können dann spürbare Auswirkungen sein.

Je nach Ausgangslage kann auch das Cortisol-Tagesprofil anhand einer Speichelprobe zusätzlich Aufschluss über Ihr Stressniveau.

Das Zusammenspiel dieser Stresssubstanzen macht Ihre gesunde Stressreaktion im Körper aus. Bei Menschen, die unter Dauerstress stehen oder schon unter chronischer Erschöpfung oder Burnout leiden, ist dieses fein abgestimmte Miteinander aus dem Gleichgewicht geraten.

Hier ein Beispielbefund eines Burnout-Patienten:

Beispielbefund Burnout Patient

Was kann ich für eine optimale Stressreaktion für mich tun?

Zur Unterstützung Ihrer optimalen Stressreaktion empfehle ich Ihnen regelmäßig Ihren Ruhe-Nerv (Parasympathikus) zu trainieren. Dazu eignen sich kleine Übungen, um den Körper wieder in Einklang zu bekommen und die Speicher Ihrer Stresssubstanzen zu schonen:
Folgende sehr kurze Übungen eignen sich gut für den Einstieg und sollten täglich in den Alltag integriert werden: („Der Große Ruhe-Nerv: 7 Sofort-Hilfen gegen Stress und Burnout ;Prof. Dr. med. Gerd Schnack“)

1. III. Hirnnerv – Augenpressur -
➢ Mit Ihren Handballen drücken Sie sanft auf Ihre Augäpfel, was einen Impuls weiterleitet, über welches dann die parasympathischen Entspannungsimpulse über den Hirnstamm und den N. vagus weitergeleitet werden.

2. VII. Hirnnerv - Lachen mit den Augen -
➢ Über das bewusste -Lachen mit den Augen-, kann auch eine Entspannung initiiert werden, indem über die Schläfenmuskeln Ihre Augenbrauen, Stirn und Kopfhaut nach oben und unten bewegt werden.

3. IX. Hirnnerv - Schnurren wie eine Katze -
➢ Dieser Hirnnerv steuert motorisch und parasympathisch Ihre Zunge und Ihren Kehlkopf. Während der Ausatmung dominiert der Parasympathikus. Das Ausatmen in seiner Entspannungswirkung kann durch Kehlkopfvibrationen verstärkt werden, z.B. durch Singen, Summen, Schnurren oder Brummen. Die Katzen erreichen es durch ihr Schnurren.



4. IX. Hirnnerv - Zungenstretching -
➢ Schieben Sie dabei Ihre Zunge im Mund maximal nach vorne, rollen dann die Zungenspitze nach oben ein und heften sie an den harten Gaumen. Dabei verstärken Sie die Zugkraft, dass es bis in den Zungengrund hinab spürbar ist. Die Entspannung erfasst Ihre Halsregion bis in Ihr Innenohr hinein und Ihr Zungenkehlkopfnerv wird stimuliert.

Auch hierbei zählt – Übung macht den Entspannungsmeister!

Mein persönlicher Buchtipp: Für weitere Erläuterungen zu diesen Übungen empfehle ich Ihnen das Buch von Prof. Dr. med. Gerd Schnack
„Der Große Ruhe-Nerv / 7 Soforthilfen gegen Stress und Burnout“

Viel Spaß dabei und erzählen Sie es Ihren gestressten Kollegen ruhig weiter – oder probieren Sie es doch gleich gemeinsam aus – denn es führt unweigerlich zu Spaß und somit über das Lachen zur sofortigen Aktivierung Ihres Entspannungsnervs! Viel Freude beim Ausprobieren! Darüber hinaus unterstütze ich Sie gern beim Auffüllen Ihrer Speicher!

Gesundheitliche Grüße,

Ihre Silke Laabs

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